Neue Bestmarke: 83,7 Millionen Spanien-Urlauber

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Weniger Briten und mehr Deutsche zog es 2019 in den Urlaub nach Spanien.

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Spanien ist als Reiseziel beliebter denn je. Im siebten Jahr in Folge wurden steigende Urlauberzahlen verzeichnet.

83,7 Millionen waren es amtlichen Angaben zufolge 2019, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 1,1 Prozent. Auch die Ausgaben der Touristen nahmen zu, und zwar um 2,8 Prozent auf fast 92,3 Millionen Euro.

In sechs Monaten des Jahres, unter anderem in der Ferienzeit im Juli und im August, urlaubten in Spanien allerdings weniger Menschen als noch 2018. Das Ministerium für Industrie, Handel und Fremdenverkehr sieht darin keinen Grund zur Sorge. Man sei guter Dinge, dass Spanien auch in diesem Jahr als Reiseziel weltweit an erster Stelle stehen werde, sagte Staatssekretärin Isabel Oliver Sagreras.

Die Briten machen nach wie vor die größte Gruppe der Spanien-Urlaubern aus, aber es sind weniger geworden. 18 Millionen Menschen flogen 2019 von der Insel nach Iberien, um ihre Ferien im Süden zu verbringen, das waren rund 500 000 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der deutschen Urlauber hat hingegen zugenommen.

Das beliebteste Reiseziel innerhalb Spanien ist Katalonien, den größten Rückgang verbuchten die Balearischen Inseln. Im Dezember machten dort im Vergleich zu 2018 32 Prozent weniger Menschen Urlaub.

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