Die neuen Lager sollen im Sommer fertig sein. Die überfüllten Camps, wie das auf Lesbos, würden dann geschlossen werden.
Griechenland will im März mit dem Bau von fünf neuen Registrier- und Abschiebezentren beginnen.
Diese sollen auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos entstehen. Das gab der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis bekannt. Ziel sei es, Asylverfahren innerhalb von 90 Tagen abschließen zu können.
Laut Angaben der griechischen Regierung dürfen die Bewohner der neu errichteten Camps die Lager mit einer Genehmigung verlassen, sie müssten jedoch abends wieder zurückkehren.
Die neuen Lager sollen im Sommer fertig sein. Die überfüllten Camps, wie das auf Lesbos, würden dann geschlossen werden.
Athen hat in den vergangenen Monaten gesetzlich das Asylverfahren beschleunigt und plant, rund 1.200 neue Grenzpolizisten einzustellen.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) hatte 2019 die Zahl der Flüchtlinge, die illegal aus der Türkei nach Griechenland kamen, deutlich zugenommen.