Vor Beginn der Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union macht London Druck auf eine rasche Einigung.
Vor Beginn der Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union macht London Druck auf eine rasche Einigung. Medienberichten zufolge droht Großbritannien mit einem Abbruch der Gespräche, sollte sich bis Ende Juni kein Abkommen abzeichnen.
Eine Anpassung britischer Gesetze an EU-Regeln werde nicht akzeptiert, heißt es von Seiten der britischen Regierung:
Die EU sieht ihre Standards als Referenzwerte an. In Brüssel gibt man sich aber, ob der Drohungen aus London, noch zurückhaltend:
Beide Seiten haben nur bis Ende Dezember Zeit, um sich auf ein Freihandelsabkommen und weitere Kooperationen zu einigen, bevor die Brexit-Übergangsphase ausläuft.
Großbritannien war am 31. Januar aus der EU ausgeschieden, unterliegt aber noch bis zum Jahresende den Regeln der Europäischen Union. Eine Verlängerung der Übergangsfrist, die noch bis Ende Juni offensteht, lehnt der britische Premierminister Boris Johnson vehement ab.