Bahnhof Padua: "Naja, ich fliehe"

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Von Euronews
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Drastische Maßnahmen der italienischen Regierung: Am Bahnhof in Padua treffen wir Menschen, die einfach nur weg wollen.

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Nach den drastischen Maßnahmen in Italien versuchen Einwohner im Norden die Region zu verlassen. Roberto Pagliara studiert in Padua, jetzt will er weg: "Weil ich gehört haben, dass Padua abgesperrt werden soll. Padua ... eine rote Zone. Ich will in den Süden zu meiner Verwandtschaft. Die Regierung wird ihre Gründe haben, wenn sie so drastische Maßnahmen ergreift. Naja, ich fliehe."

Alessandro Brunesti ist Geschäftsmann. Er fährt zurück nach Rom und erklärt: "Alles ist unklar. Einmal sagen sie so, einmal so. Die Regierung gibt keine klaren Anweisungen. Das ist nicht sehr hilfreich für uns."

Eine Italienerin sagt: "Wir wollen weg hier. Alles ist geschlossen. Da kommt der Zug."

Eine ältere Frau meint: "Das ist doch alles Quatsch. Uns geht es doch gut. Wir müssen ruhig bleiben."

Matteo Cuchelli bleibt in Padua: "Mir ist nicht klar, wie schlimm es denn jetzt ist oder nicht. Mir erscheinen die Maßnahmen der Regierung überzogen, aber ich weiß vielleicht nicht genug. Wir halten uns natürlich an die Vorschriften."

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