Sophie Trudeau (44) positiv: Kanadas Regierungschef in Quarantäne

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Copyright Martin Mejia/The Associated Press
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Von Alexandra Leistner
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Sophie Grégoire Trudeau hat sich mit dem Coronavirus infiziert, ihre Symptome seien aber mild. Als Vorsichtsmaßnahme geht der Premier mit seinen drei Kindern aber ebenfalls in Isolation.

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Sophie Grégoire Trudeau, die Frau des kanadischen Premierministers ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. In einer des Büros des Premierministers hieß es, die Symtome bei der 44-Jährigen seien nur leicht ausgeprägt und es ginge ihr gut. Sie werde sich aber vorerst in Isolierung begeben.

"Sie fühlt sich gut, trifft alle empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen und ihre Symptome bleiben mild".

Justin Trudeau sowie die drei Kinder des Paares werden sich ihr als Sicherheitsmaßnahme für 14 Tage anschließen. Der Premier zeige keine Symptome auf und werde daher auch nicht getestet. Er werde aber weiter arbeiten und sich am Freitag in einer Ansprache an die Einwohner des Landes wenden.

Auf Twitter schrieb auch der Premier: "Leider sind die Ergebnisse von Sophies COVID-19-Test positiv. Daher wird sie vorerst in Quarantäne bleiben. Ihre Symptome sind nach wie vor gering, und sie kümmert sich um sich selbst und folgt dem Rat unseres Arztes."

"Ich fühle mich gut & Ich zeige keine Symptome des Virus, aber ich werde auch den Rat unseres Arztes befolgen und mich vorerst weiterhin selbst isolieren. Während dieser Zeit werde ich, wie auch heute, weiterhin von zu Hause aus arbeiten und Besprechungen per Video- und Telefonkonferenz abhalten", schrieb Trudeau wenig später.

Diejenigen, die mit Frau Trudeau in Kontakt waren, sollen von Gesundheitsexperten kontaktiert werden.

Bis Donnerstag waren in Kanada 138 Infektionen mit dem Coronavirus erfasst worden. Trudeaus Büro schrieb: "Wir wissen, dass die Menschen Angst haben, und deshalb werden wir ununterbrochen daran arbeiten, Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden zu gewährleisten. Seit Beginn des Ausbruchs basieren alle unsere Entscheidungen auf den besten Ratschlägen und Erkenntnissen unserer Experten für öffentliche Gesundheit - so werden wir das Risiko für die Kanadier verringern."

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