Kundgebung mit Abstand: Protest gegen Netanjahu

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In Tel Aviv versammelten sich rund 2000 Menschen: Sie fordern, dass es nicht zu einer Zusammenarbeit zwischen Netanjahu und Gantz kommt.

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In Israel ist es in mehreren Städten zu Kundgebungen gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und dessen Vereinbarung mit seinem politischen Widersacher Benny Gantz gekommen.

2000 Menschen versammelten sich in Tel Aviv - und hielten Abstand zueinander, um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu verhindern. Viele gaben sich als Anhänger der Bewegung der "Schwarzen Flaggen" zu erkennen, die unter Ministerpräsident Netanjahu unter anderem grundlegende Rechte sowie die Rolle von Justiz und Parlament in Gefahr sieht. Netanjahu hat seine Anklage wegen des Vorwurfs des Betrugs, der Untreue und der Bestechlichkeit als Umsturzversuch eingestuft.

Vergangenen Montag einigte sich Netanjahus konservative Likud-Partei mit dem Zentrumsbündnis Blau-Weiß von Gantz auf eine Notregierung, um den politischen Stillstand im Land zu beenden. Die Protestierenden riefen Gantz auf, nicht mit Netanjahu zusammenzuarbeiten.

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