Trump hofft auf weniger als 100 000-Covid-19-Tote

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Im US-Bundesstaat Kalifornien kam es zu Kundgebungen: Die Menschen haben von den Ausgangsbeschränkungen die Nase voll.

Im US-Bundesstaat Kalifornien haben Menschen ein Ende der Alltagseinschränkungen aufgrund des Coronavirus gefordert. In mehreren Städten kam es zu Kundgebungen. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom sagte, man sei nicht mehr weit von Lockerungen entfernt. Es handele sich eher um Tage als um Wochen.

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US-Präsident Donald Trump zeichnete Menschen aus, die sich im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus verdient gemacht haben. "In so schmerzhaften Zeiten sind die Helden, die wir heute ehren, für uns alle eine Quelle der Inspiration", sagte Trump.

Schon 65 000 Opfer

Er betonte, es habe Vorhersagen gegeben, in denen von bis zu 2,2 Millionen Covid-19-Toten in den Vereinigten Staaten ausgegangen worden sei. Die Maßnahmen zeigten Wirkung und er hoffe, dass man unter der Marke von 100 000 Toten bleiben werde, so Trump. Derzeit sind es rund 65 000.

In einem Pflegeheim in New York sind 98 Menschen gestorben. Bei 46 von ihnen wurde bestätigt, dass sie sich mit der Krankheit angesteckt hatten, die übrigen gelten bislang als Verdachtsfälle. Die Einrichtung hat insgesamt Unterkünfte für 705 Menschen.

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