Maske und Mindestabstand: So könnte Strandurlaub in Corona-Zeiten aussehen

Maske und Mindestabstand: So könnte Strandurlaub in Corona-Zeiten aussehen
Copyright Emilio Morenatti/AP
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Maskenpflicht, Platzanweiser und Mindestabstand: So könnte Strandurlaub in Corona-Zeiten aussehen.

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Spaniens Strände sind leer wie nie zuvor. Der Sommer naht und viele Menschen fragen sich, ob sie ihn am Meer verbringen dürfen. Für Touristen aus dem Ausland sieht es schlecht aus, aber für Einheimische gibt es Hoffnung.

Die Regierung plant, Strände nach und nach wieder zu öffnen – unter strengen Regeln. Die Stadt Sanxenxo an der Nordwestküste probt schon mal den Mindestabstand.

"Wir werden den Strand in neun Quadratmeter große Abschnitte teilen", erklärt der Bürgermeister. "In jedem dürfen sich zwei Personen aufhalten. Damit liegen wir über dem Durchschnitt. Experten empfehlen vier Quadratmeter Platz pro Person."

Bei Ankunft am Strand wird ein Platzanweiser die Gäste zu ihrem Quadrat führen – oder sie abweisen, sollten alle belegt sein. Hinten bei den Toiletten und vorn am Meer soll je ein Streifen frei bleiben. Soweit die Theorie, wie sich das Corona-Konzept in der Praxis schlagen wird, bleibt abzuwarten.

Spanien gehört zu den Ländern in Europa, die das Virus besonders hart trifft. Für viele Menschen wird die Urlaubssaison zur Überlebensfrage, sie brauchen die Öffnung dringend. Fast 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden über die Tourismusbranche erwirtschaftet.

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