Pompeji nach Corona-Lockdown wieder offen

Pompeji nach Corona-Lockdown wieder offen
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Von Renate Birk mit AFP
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Pompeji, die verschüttete Ruinenstadt am Fuße des Vesuvs, kann wieder besichtigt werden.

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Mehr als zwei Monate lang war das berühmte Pompeji mit seiner faszinierenden Geschichte geschlossen. Jetzt können Teile der im Jahr 79 nach Christus beim Ausbruch des Vesuvs verschütteten römischen Stadt wieder besucht werden. Nur je 40 Menschen dürfen in die Ruinenstadt, Colleen Hewson aus den USA ist bei der ersten Gruppe dabei. Sie und ihr Mann hatten sich entschieden, während des Lockdowns in Italien zu bleiben. Sie wollten Pompeji Anfang März besichtigen, doch wurde es gerade wegen der Coronapandemie geschlossen.

Es scheint, das Warten hat sich gelohnt. Sie sagt: "Ich glaube, es wird fabelhaft. Wir hatten schon die Amalfi-Küste fast für uns allein und jetzt dürfen wir die Ruinen genauso erleben. Das ist sehr aufregend. Ich habe Gänsehaut."

Das Amphitheater der Stadt fasste 20.000 Menschen.

Pompeji lag mehr als 1500 Jahre unter einer Schicht aus Vulkanasche und Bimsstein.

Es befindet sich am Fuße des Vesuvs, südlich der italienischen Metropole Neapel.

Die Eintrittskarten für die Ruinen von Pompeji können nur im Internet gekauft werden. Bestimmte Zeiten müssen eingehalten werden. Am Eingang wird Fieber gemessen.

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