Stonehenge: Der Weg der Steine

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Wissenschaftler haben jetzt den Ursprung der 10 Meter hohen und bis zu 25 Tonnen schweren Felsblöcke gefunden. Kennt man den Ursprungsort, kann man den Weg finden, auf dem die Felsen an ihren heutigen Platz kamen. Entzaubern werden diese Erkenntnisse aber den Mythos Stonehenge wohl nicht

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Wissenschaftlich fundiertes ist weniger bekannt über Stonehenge, die prähistorische Kultstätte in Grossbritannien. Noch immer wird gerätselt, wie und warum die Menschen des Neolithikums und der Bronzezeit die riesigen Felsbrocken im Kreis aufstellten.

Der Weg der Steine

Jetzt ist man zumindest einen Schritt weiter: man weiß jetzt, woher die Sarsen, die bis zu 10 Meter hohen und bis zu 25 Tonnen schweren Sandsteinblöcke stammen könnten. Eine Studie der Universität Brighton legt nahe, dass die Steine etwa zur gleichen Zeit in die Gegend gebracht wurden. Ihre chemische Zusammensetzung weist darauf hin, dass die meisten einen gemeinsamen Ursprung 25 Kilometer entfernt zu haben scheinen.

Kennt man den Ursprungsort, kann man den Weg finden, auf dem die Felsen an ihren heutigen Platz kamen. Die Wissenschaft ist damit einen – kleinen – Schritt weiter. Entzaubern werden diese Erkenntnisse den Mythos Stonehenge aber nicht.

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