Die protestierenden Gelbwesten sind in Paris und anderen französischen Städte zurück auf der Straße. An ihrer Grundstimmung – Ende 2018 ausgelöst durch angekündigte höhere Sprit-Abgaben – hat sich nichts geändert: Frust
„Uns gibt es immer noch!“ schrieben Leute aus Besançon im Osten Frankreichs auf ein Poster, zogen sich gelbe Warnwesten über und fuhren nach Paris - nach Corona- und Sommer-Pausen sind die Gelbwesten in der Hauptstadt und anderen französischen Städte zurück auf der Straße.
FRUST
An ihrer Grundstimmung – Ende 2018 ausgelöst durch angekündigte höhere Sprit-Abgaben – hat sich nichts geändert: Frust.
Eine Demonstrantin in Paris:
"Ich habe von Anfang an mit den gelben Westen gekämpft, weil wir keine Freiheit mehr haben, keine Kaufkraft mehr haben – es reicht."
Ein Maskenträger namens Cédric:
"Wir gehen weiter auf die Straße, weil sie uns zuhören sollen. Wir haben versucht, nett zu sein, zu verhandeln und heute ist kein Ergebnis zu erkennen, alles wird immer schlimmer.“
Gegen Mittag hatte die Polizei in Paris nach eigenen Angaben 154 Personen festgenommen, von denen 27 in Haft weiter befragt würden.
su mit AFP