Judo Grand Slam Budapest 2020 - Erster Wettkampftag

Judo Grand Slam Budapest
Judo Grand Slam Budapest Copyright Tamas Kovacs/MTVA - Media Service Support and Asset Management Fund
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Von Ronald Krams
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Erster Wettkampftag beim Judo Grand Slam in Budapest. 408 Wettkämpfer aus 61 Nationen sind in der ungarischen Hauptstadt am Start. Es ist das Comeback der Judo-Tour nach der seit März geltenden Coronapause

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Erster Wettkampftag beim Judo Grand Slam in Budapest. 408 Wettkämpfer aus 61 Nationen sind in der ungarischen Hauptstadt am Start. Drei Tage kämpft die Judo-Elite um Medaillen.

Es ist das Comeback der Judo-Tour nach der seit März geltenden Coronapause. Das Sicherheitskonzept des Judo-Weltverbandes sieht vor, dass jeder Aktive je zweimal vor der Anreise und vor Ort getestet wird. Fünf Wettkämpfe standen am Eröffnungstag auf dem Programm.

In der Klasse bis 48 Kg sichert sich bei den Damen Distria Krasiqi aus dem Kosovo die Goldmedaille. Die Gewinnerin des diesjährigen Grand Slam von Paris bezwang im Finale Paula Pareto aus Argentinien. Nach 4.00 Minuten genügte ein Waza-Ari zum Sieg in Budapest.

Amandine Buchard gewinnt das Finale in der Klasse bis 52 Kg. Die Französin schlug im entscheidenden Kampf Fabienne Kocher aus der Schweiz. Schon nach 1.18 Minuten punktete Buchard mit einem Ippon.

In der Klasse bis 57 Kg darf sich die Kanadierin Jessica Klimkait über die Goldmedaille freuen. Nach ihrem Erfolg beim Judo Grand Slam in Düsseldorf im Frühjahr gelingt ihr ein perfekter Neustart in die Saison. Im Finale musste sich Helene Receveaux aus Frankreich mit der Silbermedaille zufriedengeben.

Yago Abuladze aus Russland gewinnt Gold in der Klasse bis 60 Kg. Im Finale schlug er seinen Landsmann Robert Mshvidobadze. Nach 4.00 Minuten beendete Abuladze den Kampf mit einem Waza-Ari.

Auch in der Klasse bis 66 Kg geht die Goldmedaille nach Russland. Abdula Abdulzhalilov gewann seinen Finalkampf gegen Landsmann Yakub Shamilov. Nach 2.53 Minuten beendet er den Kampf mit einem Ippon.

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