Der Supreme Court hat eine Klage des republikanischen Justizministers von Texas gegen den Ausgang der Präsidentenwahl vom 3. November abgewiesen.
US-Präsident Donald Trump hat in seinem Kampf um die Anfechtung des Wahlergebnisses eine weitere Niederlage einstecken müssen.
Der Oberste Gerichtshof wies eine Klage des republikanischen Justizministers von Texas, Ken Paxton, gegen das Ergebnis der Präsidentenwahl vom 3. November ab.
Das Gericht erklärte, Texas habe keine rechtliche Begründung dafür vorweisen können, in die Wahlen eines anderen Bundesstaates einzugreifen.
Trump kommentierte die Entscheidung über Twitter. Der Supreme Court habe ihn und die republikanische Partei im Stich gelassen, und weder Weisheit noch Mut gezeigt.
Wahlsieger Joe Biden wird am 20. Januar als neuer Präsident vereidigt. Das Trump-Lager macht seit Wochen Wahlbetrug geltend und hat in mehreren Bundessaaten bislang mehr als 50 juristische Niederlagen kassiert.