Biden: „Unbedingt impfen lassen“

Joe Biden bei der Impfung
Joe Biden bei der Impfung   -  Copyright  ALEX EDELMAN/AFP
Von euronews

Das US-Repräsentantenhaus hat für Hilfszahlungen gestimmt. Rund 900 Milliarden US-Dollar sollen für Unternehmen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bereitstehen.

Der designierte US-Präsident Joe Biden hat sich in Newark im Bundesstaat Delaware die erste Dosis eines Covid-19-Impfstoffes verabreichen lassen. Mit 78 Jahren gehört Biden zur Risikogruppe. Er rief die Bevölkerung auf, sich ihm anzuschließen und sich ebenfalls impfen zu lassen.

Biden sagte, man schulde der Wissenschaft und den Menschen, die an vorderster Front gegen die Ausbreitung des Coronavirus arbeiten, eine Menge. "Es wäre schön, die Zeit zu haben, sie durch das gesamte Krankenhaus zu führen, um ihnen zu zeigen, was hier alles getan wird und wie unglaublich die Menschen hier sind", so Biden und wusste angesichts des Gebots des Abstands nicht so recht, wie er sich von der Krankenschwester verabschieden sollte.

900 Milliarden US-Dollar für Unternehmen und ABM

Im US-Repräsentantenhaus haben die Abgeordneten mehrheitlich für die Bereitstellung von Finanzhilfen in Höhe von rund 900 Milliarden Dollar gestimmt. Das Geld soll unter anderem Unternehmen sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zugutekommen sowie dazu genutzt werden, die Austeilung des Covid-19-Impfstoffes zu beschleunigen. Der Gesetzesentwurf, den Republikaner und Demokraten ausarbeiteten, umfasst beinahe 5600 Seiten. Sollte er auch im Senat eine Mehrheit finden und dann von Präsident Donald Trump unterschrieben werden, sollen die Hilfszahlungen bereits nächste Woche beginnen.

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