Die Vendée Globe gilt als die größte Herausforderung für alle Profisegler. Das Feld führt der Franzose Bestaven kurz vor Zieleinlauf mitten im südlichen Ozean an.
Yannick Bestaven ist seinem großen Ziel ein Schritt näher gekommen: der Franzose führt die neunte Ausgabe der härtesten Regatta der Welt an. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Landsmann, Charlie Dalin bei der Vendée Globe ist am Sonntag auf inzwischen 180 Kilometer angewachsen - und das ausgerechnet dort, wo der Ozean den Seglern alles abverlangt: kurz vor dem Pol der Unzugänglichkeit im Südpazifik.
Anfang November in Frankreich gestartet
Vor rund eineinhalb Monaten sind die besten Einhandsegler in Frankreich in See gestochen. Mittlerweile nehmen sie Kurs auf den Pol der Unzugänglichkeit - kein Ort ist auf den 45.000 Kilometern der Regatta weiter von Land entfernt.
Die Vendée Globe gilt als die größte Herausforderung unter allen Einhandregatten. Das Teilnehmerfeld ist zu diesem Zeitpunkt bereits von 33 auf 27 Boote seit Beginn der Regatta im November geschrumpft. Der Zeitrekord stammt aus dem Vorjahr: Armel Le Cléac’h hat die 45.000 Kilometer in 74 Tagen absolviert.
Boris Hermann hält bei der Vendée Globe übrigens die deutsche Fahne hoch - und das an den Weihnachtstagen auch gerne mal ganz stilecht im Weihnachtskostüm.