Iran: Lawinen begraben 100 Bergsteiger, mindestens zehn Tote

Iran: Lawinen begraben 100 Bergsteiger, mindestens zehn Tote
Copyright AP/AP
Copyright AP/AP
Von Euronews mit AFP, dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Im Iran sind bei mehreren Lawinenabgängen im Elburs-Gebirge mindestens 10 Menschen uns Leben gekommen.

WERBUNG

Im Iran sind bei mehreren Lawinenabgängen mindestens 10 Menschen uns Leben gekommen.

Nach Angaben des Roten Halbmond im Iran sind bereits am Freitag fast 100 Bergsteiger unter den Schneemassen begraben worden, 80 von ihnen konnten gerettet werden, 10 Leichen wurden geborgen, die Suche nach zehn weiteren Personen gehe weiter.

Die Lawinen hatten sich im Elburs-Gebirges nördlich der Hauptstadt Teheran gelöst. Rettungskräfte vermuten die noch vermissten Personen in der Nähe des Gipfels von Tochal sowie in Kolackchal und Ahar.

Die Bergsteiger wurden von einem - zu dieser Jahreszeit unüblich - schweren Schneesturm überrascht. Mehrere Straßen Richtung Teheran mussten gesperrt werden.

Das Elburs-Gebirges ist an Wochenenden ein beliebtes Wander- und Klettergebiet mit mehrere Skigebieten. Tödliche Lawinenabgänge kommen im Iran selten vor.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Krieg der Skilehrer in den französischen Alpen

Zwei Tote bei Lawinenunglück am Montblanc

Skiurlaub in Serbien ist teurer als in Frankreich