In Myanmar hat es in Rangun und anderen Städten erneut Massenprotete gegen den Militärputsch gegeben. In der größten Stadt des Landes zogen die Menschen vor die Vertretung der Vereinten Nationen. Die UN warnte vor einer gewaltsamen Niederschlagung der Proteste. Prominente AktivistInnen riefen zu einem landesweiten Generalstreik auf.
Die Demonstrierenden fordern die Wiedereinsetzung der zivilen Regierung unter der früheren Freiheitsikone Aung San Suu Kyi.
Die 75-Jährige hatte die Parlamentswahl im November klar gewonnen und war für eine zweite Amtszeit bestätigt worden. Vor einer Woche hatte das Militär sie zusammen mit zahlreichen Spitzenpolitikern in Gewahrsam genommen. Seither regiert in dem südostasiatischen Land wieder eine Junta, die einen einjährigen Ausnahmezustand ausgerufen hat. Suu Kyi soll unter Hausarrest stehen, wurde aber seit dem Putsch nicht mehr gesehen. Berichten zufolge soll sie angeklagt werden.
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