In vielen Teilen Europas sorgt das Winterwetter für bittere Kälte, Schnee und Verkehrsprobleme.
Temperaturen im zweistelligen Minusbereich, Windböen und Schnee: In Moskau ist es bitterkalt, in den kommenden Tagen und vor allem am Ende der Woche soll es weitere, sehr ergiebige Schneefälle geben.
Auch andere russische Großstädte melden klirrende Kälte: Für Omsk werden diese Woche zu nächtlicher Stunde bis zu -34, für Nowosibirsk bis zu -33 Grad Celsius vorhergesagt.
Polen: Niederschlesien und Oppeln besonders kalt
Polen ist ebenfalls von starkem Schneefall betroffen. In mehreren Landesteilen gelten Wetterwarnungen. Da sich der Schnee mancherorts in Regen verwandelt, besteht Glatteisgefahr. Am kältesten ist es in Niederschlesien und Oppeln.
„Es ist schwierig. Älteren Menschen empfehle ich nicht, nach draußen zu gehen und oder einen Gehstock zu benutzen. Ich benutze meinen Gehstock nicht, aber es ist schwer voranzukommen. Ich bin ängstlich. Ich bin keine 20 mehr und will nicht hinfallen.“
Niederlande: Streusalz versagt
In den Niederlanden wird der Verkehr auf den Autobahnen teils erheblich von Schneefällen beeinträchtigt. Der niederländische Wetterdienst meldet, im Südosten des Landes sei es so kalt, dass selbst das Streusalz wirkungslos bleibe.
Was für die Straße gilt, hat auch im Flugverkehr Bestand: Zwar sind Räumfahrzeuge im Einsatz, doch in Amsterdam warnt die Flughafenleitung vor möglichen Verzögerungen oder gestrichenen Verbindungen. Zumindest ist in Amsterdam in den kommenden Tagen vorerst kein Neuschnee angesagt.
England: Wetterwarnung bis mindestens Freitag
Auch der Norden Englands ist weiß, die britischen Behörden haben eine Wetterwarnung herausgegeben, die mindestens bis Freitagmittag Bestand haben wird. Teils fallen die nächtlichen Werte in diesen Regionen in den zweistelligen Minusbereich.