Birkenstock wird französisch: Luxus-Holding übernimmt Mehrheit

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Von Euronews mit dpa, AP
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Das deutsche Unternehmen ist - noch - in Familienbesitz und hat sein Stammhaus in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz. Hintergrund des Verkaufs sei die Langzeitstrategie, vor allem für Märkte in Indien und China, erklärten die Birkenstock-Erben.

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Eigentlich sind Luxusmarken wie Moët Hennessy, Louis Vuitton und Tiffany das Eldorado der amerikanisch-französischen Beteiligungsgesellschaft L Catterton und der Familienholding Financière Agache des französischen Milliardärs Bernard Arnault.

Doch jetzt sicherte sich das Firmenimperium eher bodenständigen Zuwachs aus Deutschland und erwarb die Mehrheit am Schuh- und Sandalenproduzenten Birkenstock. Der Deal steht unter Vorbehalt der Genehmigung der Wettbewerbsbehörden.

Das deutsche Familienunternehmen hat seinen Stammsitz im rheinland-pfälzischen Linz am Rhein und beschäftigt rund 3.000 Angestellte.

Die Firma erklärte, die Partnerschaft sei für Birkenstock der nächste logische Schritt, um auch in Zukunftsmärkten wie China und Indien weiter stark zu wachsen.

Für die nächsten 250 Jahre brauche man einen Partner mit der gleichen strategischen und langfristigen Vision wie die der Familie Birkenstock.

Die Anfänge der Firma gehen auf das Jahr 1774 zurück. Alexander und Christian Birkenstock bleiben Minderheitsgesellschafter.

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