Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Intensivstationen im Osten Österreichs am Limit

Intensivstation Österreich
Intensivstation Österreich Copyright  Euronews
Copyright Euronews
Von Luis Nicolas Jachmann
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Im Burgenland hat die Auslastung der Intensivbetten inzwischen 75 Prozent erreicht - so hoch wie nirgendwo im ganzen Land. Auch in Wien spitzt sich die Lage zu.

WERBUNG

Im Osten Österreichs spitzt sich die Situation auf den Intensivstationen weiter zu. Im Burgenland sind 75 Prozent der Corona-Intensivbetten belegt - so viele wie nirgendwo im Land. In ganz Österreich liegt die Zahl der Patienten, die auf Beatmungsgeräte angewiesen sind, bei über 440 - davon fast ein Drittel in der Hauptstadt Wien.

Kanzler Sebastian Kurz führt diese Entwicklung auf die Mutation zurück: "Wir sehen ein Problem mit der Ausbreitung der britischen Virus-Variante." Die Mutation sei auch der Grund für immer mehr  jüngere Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen. In den betroffenen Regionen werden neue Maßnahmen erwartet. In Bezirken mit einer Inzidenz von über 400 sollen sie sofort in Kraft treten.

Neue Maßnahmen für das Burgenland erwartet

Gesundheitsminister Anschober versprach die Testkapazitäten auszuweiten. Das alleine reiche aber nicht - mahnen Intensivmediziner. Ein regionaler Lockdown ist seit Montag im Gespräch. Große Lockerungen sind erst einmal vom Tisch. Für Kanzler Kurz ist dies erst nach Ostern ein Thema - und nur für Regionen mit niedrigen Inzidenzen.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Spahn: Impfpriorisierung ab 7.6. aufgehoben - Streit um Intensivbetten

Österreich: Praktisch alle Branchen dürfen ab 19. Mai öffnen

In der 3. Welle: "angespannte Situation" auf deutschen Intensivstationen