Ringen um Teslas Gigafabrik in Brandenburg

Ringen um Teslas Gigafabrik in Brandenburg
Copyright Shafkat Anowar/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
Copyright Shafkat Anowar/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Umweltschützer und Anwohner laufen Sturm gegen die im Bau befindliche Fabrik des US-Konzerns Tesla. Für Streit sorgt der geschätzte Wasserverbrauch der Fabrik.

WERBUNG

Vor den Toren Berlins sorgt der Bau einer "Gigafabrik" des Elektronikauto-Herstellers Tesla weiter für Ärger unter Anwohnern und Umweltschützern. Das erste europäische Werk soll ab Juli im ländlichen Brandenburg die Arbeit aufnehmen. Beim Streit geht es um den Wasserverbrauch des US-Konzerns.

Tesla steht im Wasserschutzgebiet und dadurch gibt es unmittelbar Einfluss auf den Grundwasserverlauf und es gibt Einfluss durch eventuellen Schadstoffeintrag und Salzwasseraufstieg. Darüber hinaus verbraucht Tesla sehr viel Wasser und dieses Wasser ist in der Region nicht vorhanden.
Steffen Schorch
NGO Nabu

Erst vor wenigen Tagen erteilte das Brandenburger Landesamt für Umwelt Tesla eine weitere vorläufige Genehmigung für den Bau der Fabrik. Der Konzern baut derzeit auf eigenes Risiko. Sollte die endgültige Genehmigung nicht erteilt werden, muss Tesla das Gelände auf eigene Kosten wieder in den Ursprungszustand versetzen. Der E-Auto-Hersteller plant derzeit noch immer, im Juli mit der Produktion von bis zu 500.000 Fahrzeugen pro Jahr zu beginnen.

Weitere Quellen • rbb

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Attacke gegen Auto von Karl Lauterbach: #VolleSolidarität auf Twitter

US-Elektroautobauer Tesla schickt Bitcoin auf Rekordhoch

Nach Anschlag und Protesten: Die Musk-Show in der Tesla-Gigafactory in Brandenburg