Doors-Sänger Morrison gehört zum «Club 27» - den prominenten Drogentoten der Musikwelt, die nur 27 Jahre alt wurden. Seine letzte Ruhestätte ist seit den 70er Jahren ein Magnet für Tristesse-Touristen aus aller Welt, die „zu Jim“ pilgern, einem Musiker, der wohl niemals wirklich sterben wird.
Jim Morrison - selbst 50 Jahre nach dem Tod des Sängers und Songpoeten der legendären US-Band The Doors gehört sein Grab noch immer zu den meistbesuchten auf dem berühmten Pariser Friedhof Père Lachaise. Morrison gehört zum makaberen "Club 27" - den prominenten Drogentoten der Musikwelt, die nur 27 Jahre alt wurden – wie Janis Joplin oder Jimi Hendrix. Der charismatische Frontmann der Doors-war am Morgen des 3. Juli 1971 in Paris gestorben und dort kurz danach beigesetzt worden.
Sucht man unbedingt einen Vergleich für Morrisons Charisma käme noch James Dean in Frage, der auch eine zwiespältige Anziehungskraft hatte und ebenso rasend schnell lebte bis zu seinem Autounfall 1955. Die selbstzerstörerische Seite des Rock-Posterboys ähnelt Nirvana-Frontmann Kurt Cobain, der seinem Leben 1994 ein Ende setzte, oder der 2011 jung an Drogenmissbrauch gestorbenen britischen Soul-Sängerin Amy Winehouse.
Morrisons letzte Ruhestätte ist seit den 70er Jahren ein Magnet für Tristesse-Touristen aus aller Welt, die mit Kerzen, Blumen und leisen Gesängen "zu Jim" pilgern, einem Musiker, der wohl niemals wirklich sterben wird.