In Bagdad soll es neben einer Annäherung der beiden Erzfeinde Iran und Saudi-Arabien auch um deren Stellvertreterkonflikte wie im Jemen gehen. Weitere Themen sind die regionale Wasserkrise und die Krise im Libanon. Frankreich ist Mitinitator des Treffens.
Der Irak richtet eine Konferenz aus, auf der es um Wege zum Abbau regionaler Spannungen geht. Bei dem Treffen in Bagdad geht es neben einer Annäherung der beiden Erzfeinde Iran und Saudi-Arabien auch um deren Stellvertreterkonflikte in der Region.
Der französische Präsident Emmanuel Macron nimmt teil. Er warnt nach dem Selbstmordattentat von Kabul, dass der so genannte "Islamische Staat" weiter eine Bedrohung darstellt.
Der Irak möchte eine wichtigere Rolle als Vermittler bei regionalen Krisen spielen, man sehe Frankreich und den Irak als "Partner" im Kampf gegen den Terrorismus. Frankreich ist Mitinitiator des Treffens, neben den Erzfeinden Iran und Saudi-Arabien nehmen auch der ägyptische Präsident Abdel Fattah el-Sissi, der jordanische König Abdullah und Vertreter der Türkei, Katars und der Vereinigten Arabischen Emirate teil. Themen sind die konfliktfördernde regionale Wasserkrise, der Krieg im Jemen und die schwere wirtschaftliche wie politische Krise im Libanon.