Der österreichische Kanzler rechnet nicht mit neuerlichen Alltagseinschränkungen für Geimpfte, anders könne es sich mit Personen verhalten, die nicht geimpft seien.
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz hält die Coronavirus-Pandemie für Geimpfte überstanden. Das sagte er dem ORF. Gleichwohl werde der Erreger nicht verschwinden, es werde diesen in zehn Jahren noch geben, so Kurz.
Im Falle einer wieder deutlich zunehmenden Anzahl von Ansteckungen werde es, so sagte Kurz wörtlich, „keine Einschränkungen für die, die geimpft sind“. Anders verhalte es sich mit Menschen, die nicht geimpft sind. Diese müssten dann mit Einschränkungen des Alltags rechnen.
Zuletzt waren in Österreich 443 neue Ansteckungsfälle binnen 24 Stunden gemeldet worden. Insgesamt steigt diese Zahl seit Mitte August deutlich, ist aber noch weit von den Höchstwerten im April dieses Jahres oder im November 2020 entfernt.