Zehntausende demonstrieren für bessere Klimapolitik

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Copyright Etrik Simander/AP
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Von euronews mit dpa
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"Nicht nur leere Worte": das war die zentrale Forderung auf den Klimademos in ganz Europa, eine Woche vor dem UN-Klimagipfel in Glasgow.

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In der schwedische Hauptstadt Stockholm haben tausende Menschen für einen besseren Klimaschutz demonstriert. Sie riefen die reichen Länder der Erde auf, die ärmeren Länder dabei stärker zu unterstützen. Die angekündigen 100 Milliarden US-Dollar jährlich seien nicht genug. Außerdem müssten Industrienationen wie die USA, Großbritannien und Deutschland ihre Emissionen deutlich verringern. Aufgerufen hatte die Bewegung "Fridays for Future", die von der Schwedin Greta Thunberg mit einer Aktion vor dem schwedischen Parlament 2018 ins Leben gerufen worden war.

Auch in Italien gab ess einen Woche vor dem Klimagipfel der Vereinten Nationen Kundgebungen. In Mailand gingen hunderte Menschen auf die Straße. Einige von ihnen waren in die amerikanische Niederlassung der JP Morgan Bank gestürmt, um gegen Investitionen in fossile Energieträger zu protestieren. Die Demonstranten riefen die Politik auf, beim Gipfel Ergebnisse zu erreichen und nicht nur Absichtserklärungen abzugeben.

Kundgebungen für mehr Klimapolitik gab es auch in Portugal, etwa in Lissabon, wo sich hunderte junge Menschen zu einem Marsch durch die Stadt versammelt hatten Der UN-Klimagipfel findet ab dem kommenden Wochenende in Glasgow statt. Wichtigstes Thema sind Maßnahmen, um das Ansteigen der Temperatur auf der Erde auf 1,5 Grad zu begrenzen.

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