#IhrLasstUnsKeineWahl - Klimaproteste in Berlin

Demonstrat:innen stehen vor dem Brandenburger Tor im Rahmen einer "Fridays For Future"-Klimakundgebung in Berlin, Deutschland, Freitag, 22. Oktober 2021.
Demonstrat:innen stehen vor dem Brandenburger Tor im Rahmen einer "Fridays For Future"-Klimakundgebung in Berlin, Deutschland, Freitag, 22. Oktober 2021. Copyright Michael Sohn/AP
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Von Julian GOMEZ
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Die Sorgen aller Klimaaktivisten konzentrieren sich auf die Frage, wieviel grüne Politik am Ende der Koalitionsverhandlungen übrig sein wird – und mit wieviel Konsequenz sie dann auch umgesetzt wird.

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Tausende Klimaschützer haben in Berlin demonstriert, um ihre Forderungen an die künftige Bundesregierung zu untermauern. „Ihr lasst uns keine Wahl“, unter diesem Motto protestierten Fridays for Future Anhänger:innen und weitereren Initiativen für eine ambitioniertere Klimapolitik.

Wir sind heute hier, um den verhandelnden Parteien zu zeigen, das unsere Zukunft nicht verhandelbar ist. Alle demokratischen Parteien haben sich in ihrem Wahlkampf zu 1,5 Grad bekannt, und wir fordern, das sie ihre Versprechen einhalten.

Wir sind hier, weil wir fordern, das die neue Regierung endlich auch die 1,5 Grad - Versprechen einhalten, und das die Koalitionsverhandlungen auch endlich die Massnahmen einleiten, die notwendig sind um das zu schaffen. Das wir wirklich aus der Kohle aussteigen so schnell wie möglich die erneuerbaren Energien voranbringen, und das wir tatsächlich die lebenswerte Zukuft, die wir unseren Kindern versprochen haben auch bekommen-und das schaffen wir nur mit politischen Massnahmen.
Stimmen Prostestierender

Die Sorgen aller Klimaaktivistinnen und -aktivisten konzentrieren sich auf die Frage, wieviel grüne Politik am Ende der Koalitionsverhandlungen übrig sein wird – und mit wieviel Konsequenz Klimaschutzmassnahmen dann auch umgesetzt werden. Sie fordern ein festes Bekenntnis zum Ende der Kohleförderung bis 2030, keine neuen Gasprojekte ab 2035 und das Ende der Produktion Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2025.

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