Nach den verheerenden Tornados im US-Bundesstaat Kentucky ist die Opferzahl auf mindestens 74 angestiegen. Es dürfte aber noch mehr Todesopfer geben, warnte Gouverneur Andy Beshear am Montag. Es würden noch mehr als 100 Menschen in Kentucky vermisst.
Die Tornados hatten in der Nacht zu Samstag eine Kerzenfabrik im Ort Mayfield dem Erdboden gleichgemacht. Dort wurde wegen der Weihnachtszeit rund um die Uhr gearbeitet.
Die Tornados hatten in der Nacht zu Samstag schwere Schäden angerichtet. Nach Angaben Beshears schlug ein Tornado über eine Strecke von 365 Kilometer eine Schneise der Verwüstung. Auch aus anderen Bundesstaaten wurden wegen der heftigen Stürme schwere Schäden und Todesfälle gemeldet. Betroffen waren demnach auch Mississippi, Missouri, Arkansas, Illinois und Tennessee.
Bis das volle Ausmaß klar wird, dürften Tage vergehen. Für die USA ist es die jüngste einer ganzen Reihe von Naturkatastrophen. Allein in diesem Jahr hatte es zuvor schon zahlreiche Stürme, Überflutungen und Waldbrände gegeben.
Präsident Biden sieht in der Häufung und Heftigkeit der Katastrophen eine Folge des Klimawandels, dessen Bekämpfung er zu einer seiner Top-Prioritäten gemacht hat. Für Deutschland kondolierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem US-Präsidenten. Mit Erschrecken habe er von den verheerenden Auswirkungen der Tornados erfahren, schrieb Steinmeier an Biden.
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