Druck von Links, Druck von Rechts: Johnson verliert Brexit- Minister

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Copyright Alberto Pezzali/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von euronews
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Boris Johnson sah sich letzte Woche mit der größten parlamentarischen Rebellion seiner Amtszeit konfrontiert, 97 Konservative stimmten gegen neue COVID-19-Beschränkungen. Nach dem Rücktritt seines jahrelangen Wegbegleiters übernimmt seine Außenministerin Liss Truss den Job als Chefverhandlerin.

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Nach dem Rücktritt des britischen Brexit Ministers David Frost hat Außenministerin Liz Truss seine Aufgaben als britischer Hauptverhandlungsführer mit der Europäischen Union übernommen. In dieser Rolle führt sie als Chef-Verhandlerin auch die laufenden Gespräche mit Brüssel über Brexit-Sonderregeln für Nordirland.

Der Rücktritt von Premierminister Boris Johnsons langjährigem Verbündeten sei von der Einführung neuer Pandemie-Beschränkungen ausgelöst worden. Briten müssen jetzt einen Impfnachweis oder einen negativen Corona-Test vorlegen, um Nachtclubs und andere Veranstaltungen betreten zu dürfen.

Die konservativen Tories sind in Aufruhr, Johnson sah sich letzte Woche mit der größten parlamentarischen Rebellion seiner Amtszeit konfrontiert, 97 Konservative stimmten gegen neue COVID-19-Beschränkungen. Der Druck auf Johnson wächst durch die hochgradig übertragbare Omicron-Variante, die die Zahl der COVID-Infektionen in Großbritannien in den letzten Tagen auf ein Rekordhoch getrieben hat.

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