Mindestens 13 Zivilisten sollen umgekommen sein.
Bei einer Militäroperation der USA sind nach syrischen Angaben mehrere Zivilisten in dem Bürgerkriegsland ums Leben gekommen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass mindestens 13 Zivilisten bei Gefechten zwischen der von den USA angeführten Koalition und dem IS getötet worden seien.
Das US-Verteidigungsministerium bestätigte eine Anti-Terror-Mission mit Spezialkräften der US-Armee. "Die Mission war erfolgreich", hieß es in einer Mitteilung. Weitere Details nannte das Pentagon zunächst nicht.
Im Bürgerkriegsland Syrien kämpft eine Militärkoalition unter Führung der USA gegen den Islamischen Staat. Der IS hatte im Sommer 2014 große Gebiete im Norden des Irak in seine Gewalt gebracht. Kurz darauf riefen die Dschihadisten ein Kalifat aus, zu dem auch Regionen im Nachbarland Syrien gehörten. Militärisch wurde der IS im März 2019 besiegt, ist jedoch weiter in beiden Ländern aktiv und verübt immer wieder Anschläge.