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Schock in Spanien nach Schiffsunglück vor Küste Kanadas: viele Seeleute vermisst

Das spanische Ministerium für Fischerei hat dieses Bild des gesunkenen Schiffes herausgegeben
Das spanische Ministerium für Fischerei hat dieses Bild des gesunkenen Schiffes herausgegeben Copyright  AP/AP
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Von Euronews mit Efe
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Das Fangschiff mit Heimathafen in Galicien ist gesunken. An Bord waren 24 Mann Besatzung.

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Der Schock bei den Angehörigen ist enorm. Ein Fangschiff aus Spanien in den Gewässern von Neufundland vor der Küste Kanadas gesunken. Das Ministerium für Fischerei in Madrid versucht den Familien der Fischer zu helfen.

Offenbar haben nur drei der 24 Besatzungsmitlieder das Unglück in der Nacht bei eisigen Temperaturen überlebt. Inzwischen schreibt El Pais von mindestens 10 Toten.

Die Rettungsaktion gestaltete sich schwierig. Es gab starke Windböen und mehr als fünf Meter hohe Wellen.

Mindestens elf Seeleute, die an Bord waren, kommen aus Galicien in Nordspanien. Einige von ihnen stammen offenbar ursprünglich aus Ghana und Peru.

Im Parlament in Madrid wurde eine Schweigeminute für die Opfer und in Solidarität mit den Familien abgehalten.

Der Heimathafen der Villa de Pitanxo ist Marin in der Region Pontevedra in Galizien.

Die spanische Reederei konnte zunächst keine Gründe für den Schiffbruch angeben.

Unter den drei Überlebenden sollen sich laut Presseberichten der Kapitän des Schiffes, Juan Padín Costa, und sein Neffe Eduardo Rial Padín, 42, befinden. Sie waren in einem der drei Rettungsboote, die geborgen wurden, ein weiteres konnte nicht gefunden wurde. Der 53-jährige Kapitän, ein erfahrener Seemann, der seit Jahren in den kanadischen Fischgründen fischt, konnte mit seiner Familie in Cangas kommunizieren, als er an Bord des kanadischen Seenotrettungsbootes außer Gefahr war, und teilte ihnen nur mit: "Macht euch keine Sorgen, Eduardo und ich sind in Sicherheit". Über den Verbleib der anderen Seeleute konnte er zunächst keine Auskunft geben.

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