Kontaktlos essen: Roboter erledigen Aufgaben in der olympischen Blase

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Um die Zahl der Corona-Fälle so niedrig wie möglich zu halten, waren Roboter eine von vielen Maßnahmen bei den Olympischen Winterspielen in Peking.

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Olympia in Corona-Zeiten, das bedeutet in Peking, dass viele Aufgaben von Robotern erledigt werden, zum Beispiel die Essenszubereitung und -verteilung in den Kantinen. Kontaktlos essen, das bedeutet, dass die Mahlzeiten für die Olympia-Teilnehmer:innen praktisch vom Himmel fallen. 

Doch nach zwei Wochen in der olympischen Blase hat sich der Effekt bei manchen abgenutzt: "In den ersten Tagen fanden alle die Roboter in der Kantine interessant", so die kanadische Journalistin Nicole Feriancek. "Es war lustig ihnen zuzusehen, aber sie sorgen auch dafür, dass alles länger dauert. Manchmal muss man 40 Minuten auf sein Essen warten. Ich schätze es doch, wenn mein Essen von einem Menschen gekocht wird."

Strenge Pandemiemaßnahmen

Die Roboter werden auch in den Hotels im Zimmerservice oder zum Desinfizieren eingesetzt. Sie sind eine von vielen Vorsichtsmaßnahmen. Die fast 3000 Athlet:innen und mehr als 60.000 Freiwilligen, Journalist:innen und anderes Personal mussten sich jeden Tag testen lassen. Außerdem wurden sie in speziellen Bussen zwischen den Wettkampfsstätten und Hotels hin- und hergefahren und durften die Olympia-Blase nicht verlassen und zum Beispiel durch die Stadt spazieren.

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