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Frankreich übt mit Rumänien für den Ernstfall

Manöver in Rumänien
Manöver in Rumänien Copyright Adelin Petrișor
Copyright Adelin Petrișor
Von Frank Weinert
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Nur ein paar Tage nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert ist, hat die NATO eine Eingreiftruppe nach Rumänien geschickt. Derzeit befinden sich hier mehr als 500 französische und etwa 300 belgische Soldaten.

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Gepanzerte Mannschaftstransporter rücken an. Dutzende französischer Soldaten stürmen feindliche Stellungen. Es ist eine Übung – noch – aber mit scharfer Munition – auf einem der größten Truppenübungsplätze in Rumänien, erklärt Oberst Adrien von der französischen Armee: "Sie haben mit all‘ ihren Waffen trainiert. Wir hatten Mörserfeuer, Panzerabwehrraketen, Gewehre, Maschinengewehre im Einsatz und Scharfschützen."

Etwa 150 französische Soldaten sind in der Gegend von Cincu zu Gange. Sie kamen Ende Februar nach Rumänien und waren zunächst auf einem Luftwaffenstützpunkt am Schwarzen Meer stationiert.

"Wir kommen hierher", sagt Clément, "damit wir uns mit der polnischen Armee, der rumänischen Armee und natürlich mit der US-Armee austauschen können."

"Mit den Rumänen teilen wir einige Waffen für die Schießausbildung. Sie probieren auch unser Sturmgewehr aus, also ist es wirklich gut, die Möglichkeit zu haben, mit anderen Nationen zu trainieren", betont Louis.

Die französische Armee wird dauerhaft mehrere hundert Soldaten in Rumänien stationieren. Paris hat zugestimmt, das Kommando über die ständige NATO-Kampftruppe hier zu übernehmen.

Nur ein paar Tage nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert ist, hat die NATO eine Eingreiftruppe nach Rumänien geschickt. Derzeit befinden sich hier mehr als 500 französische und etwa 300 belgische Soldaten.

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