Die Fischer auf der Halbinsel Krim dürfen seit Beginn des Krieges nicht mehr auf das Schwarze Meer hinausfahren.
Häfen am Schwarzen Meer werden von der russischen Flotte blockiert. Viele Schiffe mit ihrer Fracht können nicht weiter.
Seit Beginn des Krieges dürfen die Fischer auf der Krim nicht mehr fischen. Der Fischereibetrieb wurde komplett eingestellt.
Zwar nutzt so mancher die Zeit zum Angeln oder zum Reparieren des Boots, doch fehlt ihnen ihre Arbeit und das Einkommen. Eigentlich sollten tonnenweise Makrelen und Plattfische gefangen werden. Doch die Boote fahren nicht hinaus.
Fischhändler Andrej Bezuk sagt: "Kein Boot darf den Hafen verlassen. Und zwar seit der Spezialoperation. Wir wissen nicht, wie es weitergeht, ab wann wieder gefischt werden kann. Mein Unternehmen erleidet große Verluste. Meine Angestellten sind verärgert. Viele suchen sich eine andere Arbeit."
Das Getreide liegt in Bergen und wird nicht weiter transportiert. Die Tauben hatten noch nie zuvor soviel zu fressen. Ein Bruchteil dessen, was zuvor verschifft wurde, wird nun zu Donauhäfen gefahren.