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Nein zu NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens: Die Türkei bleibt hart

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu mit seinen polnischen und rumänischen Amtskollegen
Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu mit seinen polnischen und rumänischen Amtskollegen Copyright  AFP (Videostandbild)
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Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu erläuterte: „Der Ansatz, dass man die Türkei im Laufe der Zeit schon überzeugen werde, weil man befreundet und verbündet sei, ist nicht brauchbar."

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Die Türkei bleibt dabei: Gehen Finnland und Schweden nicht auf die Forderungen des Landes ein, rückt Ankara nicht von seinem Nein zum NATO-Beitritt der beiden nordeuropäischen Länder ab. Bei einem Besuch in Istanbul versuchten die Außenminister Polens und Rumäniens - auch sie gehören dem Bündnis an - auf ihren türkischen Amtskollegen einzuwirken.

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu erläuterte: „Der Ansatz, dass man die Türkei im Laufe der Zeit schon überzeugen werde, weil man befreundet und verbündet sei, ist nicht brauchbar. Finnland und Schweden sollten konkrete Schritte unternehmen. Unsere Erwartungen sind nicht unmöglich zu erfüllen. Sie müssen aufhören, den Terrorismus zu unterstützen."

Finnland und Schweden haben sich nach dem Einrücken der russischen Einheiten in die Ukraine entschieden, ihre militärische Neutralität aufzugeben und Mitte Mai gemeinsam ihre NATO-Beitrittsgesuche eingereicht.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan nannte die beiden Länder „Gasthäuser des Terrorismus" und wirft ihnen Unterstützung der verbotenen kurdischen Partei PKK sowie von Milizen vor, die der PKK nahestehen. Finnische und schwedische Delegationen tauschten sich kürzlich mit einer türkischen Abordnung aus, dabei legte Ankara seine Sichtweise dar.

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