Der TV-Journalist Frédéric Leclerc-Imhoff war am 30. Mai bei Sjewjerodonezk ums Leben gekommen, als er eine humanitäre Evakuierungsmission begleitete. Der 32-jährige Franzose wurde von einem Granatsplitter getroffen.
Der Leichnam des in der Ukraine getöteten Jornalisten Frédéric Leclerc-Imhoff ist in seine Heimat Frankreich überführt worden.
Auf dem Flughafen le Bourget bei Paris versammelten sich Angehörige und Kulturministerin Rima Abdul-Malak, um den Sarg in Empfang zu nehmen.
Auf Initiative der Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen wird an diesem Freitagabend auf der Place de la République in Paris eine Gedenkveranstaltung abgehalten.
Der TV-Journalist war am 30. Mai in einem Fahrzeug in der Ostukraine von einem Granatsplitter tödlich verletzt worden. Gemeinsam mit einem französischen Kollegen und einer ukrainischen Kollegin hatte der 32-Jährige dort zuletzt eine humanitäre Mission begleitet. Sie reisten bereits am 3. Juni aus der Ukraine nach Paris.
Für den 32-Jährigen war es bereits sein zweiter Kriegseinsatz in der Ukraine. Für den französischen Sender BFM TV war Leclerc-Imhoff seit sechs Jahren tätig.
Die französische Antiterrorismus-Staatsanwaltschaft hatte an seinem Todestag die Einleitung einer Untersuchung wegen Kriegsverbrechen angekündigt.