Sieben Jahrzehnte herrschte Elisabeth über Großbritannien und das Commonwealth. Ihr Land hat mir einige viele Tiefen und Höhen erlebt. Für den Nachfolger der Queen ist die Messlatte sehr hoch.
Nur wenige britische Monarchen waren so beliebt wie Elisabeth II., und bisher war ihre Regentschaft die längste in der Geschichte der Monarchie. Im Laufe dieser 70 Jahre erlebt das Land Krieg, Frieden, Wohlstand und Wirtschaftskrisen. Doch immer hatten die Menschen das Gefühl, dass es der Königin einzig und allein darum ging, Ihrem Land zu dienen.
"Sie kümmerte sich um das Commonwealth"
"Sie war eine Beständigkeit im Leben der Nation. Sie war immer inspirierend“, sagt Richard Fitz Williams, ein Experte in der britischen Königsfamilie. „Jemand, die 1947 einen Eid abgelegt hatte, ihr ganzes Leben lang zu dienen, und dies auch so brillant für Großbritannien und das Commonwealth tat, um das sie sich so einzigartig kümmerte, denn es war für sie etwas ganz Besonderes."
Elisabeth war das Staatsoberhaupt von 14 Ländern, doch auch dort fordern einige nun eine Debatte darüber, ob es doch nicht an der Zeit wäre, nicht mehr der Monarchie unterstellt zu sein. Doch im Moment sehe es nicht danach aus, dass sich etwas ändern wird, so der Royals-Experte Fitz Williams. „Die Königin wünschte sich, dass König Charles ihr als Oberhaupt des Commonwealth nachfolgt, und das wird er auch.“
"Ein besonderer Triumph"
Das sei ein besonderer Erfolg, ein besonderer Triumph, sagt Fitz Williams, „denn sie und die Regierenden des Commonwealth hatten eine besondere Beziehung, viele von ihnen kannte sie aus der Anfangszeit ihrer Regentschaft, als ihre Nationen die Unabhängigkeit erlangten.
Neben ihren Verpflichtungen gegeben dem Commonwealth habe die Queen auch die von der Verfassung vorgeschriebenen Pflicht immer professionell erfüllt, merkt Fitz Williams weiter an.
Für Elisabeths Nachfolger ist die Messlatte also hoch. Das weiß die königliche Familie. Sie muss jetzt das Land in eine neue Ära führen, ohne den Rückhalt in der Bevölkerung zu verlieren.