Wirbelsturm "Fiona" verwüstet Puerto Rico. Stundenlang fiel der Strom aus. Inzwischen wurde der Nostand ausgerufen.
Der Hurrikan "Fiona" hat in Puerto Rico massive Schäden und einen kompletten Stromausfall verursacht. Viele Straßen auf der Karibikinsel sind überschwemmt. Heftige Regenfälle haben Erdrutsche ausgelöst, Straßen sind durch umgestürzte Bäume und Strommasten blockiert. In der Stadt Utuado stürzte eine Brücke ein.
Rund 200.000 Menschen waren nach Angaben der Behörden wegen des Stromausfalls und der Überschwemmungen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. US-Präsident Joe Biden rief den Notstand für das US-Außengebiet aus.
Der Hurrikan war am Sonntag an der Südwestküste der Insel mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern auf Land getroffen.