Viel zu warm für die Jahreszeit und kein Schnee in den Alpen
Ungewöhnlich warmes Winterwetter in Europas Mittelgebirgen bereitet Skigebietsbetreibern Kopfzerbrechen.
Die Alpen haben diverse Probleme, im Moment ist das vorrangigste, dass es dort keinen oder kaum Schnee gibt, und der Schnee, den es gibt, das ist auch noch der Falsche.
Hacher Bernet, Geschäftsführer der Bergbahnen Splügen-Tampo (Graubünden) sagt: "Schaut mal, der Schnee ist richtig nass, er ist nicht mehr konstant, das ist wie im Frühling. Der Schnee muss eigentlich binden und das geht mit viel Wasser nicht."
Weite ausgetrocknete Grasflächen stehen in scharfem Kontrast zu dem kalten Wetter und den Schneestürmen der letzten Zeit in Teilen der USA.
Auf einer Schneise, die sich von Frankreich bis Rumänien erstreckt, genießen viele Teile Europas warmes, sonniges Wetter. Das bringt die Pläne vieler Touristen durcheinander, die während dieser Ferienzeit von Schnee geträumt hatten, aber stattdessen Temperaturen haben, die an Mai erinnern.
Aber Skifahrer und Skater dürfen hoffen: Meteorologen sagen, die Kälte kommt, und mit ihr der Schnee.