Die schwedische Umweltaktivistin nahm an einer Protestaktion gegen Kohleabbau in der Nähe von Lützerath teil. Als sie sich mit anderen Demonstranten auf die Abbruchkante des Tageabbaus Garzweiler zubewegte, wurden sie von der Polizei weggetragen und in Gewahrsam genommen.
Greta Thunberg zeigt sich von ihrer kämpferischen Seite. Die weltweit bekannte schwedische Klimaaktivistin nahm an einer Protestaktion gegen den Kohleabbau in der Nähe der inzwischen geräumten und zum Abriss vorgesehenen Ortschaft Lützerath teil.
Dort haben sich mehrere Hundert Demonstranten versammelt. Die Polizei trug Greta und andere Demonstanten weg, als diese sich in Richtung der Abbruchkante des Tagebaus Garzweiler bewegten.
Laut der Polizei wurden sie für die Feststellung der Personalien in Gewahrsam genommen und dann aus dem Gefahrenbereich gebracht. Danach habe die Polzei sie gehen lassen.
An diesem Montag wurde die Räumung von Lützerath abgeschlossen. Doch der Protest gegen den Kohleabbau ging an diesem Dienstag an mehreren Orten in Nordrhein-Westfalen weiter. Das Aktionsbündnis "Lützerath Unräumbar" hatte zu einem gemeinsamen Aktionstag aufgerufen. Die Einsatzkräfte der Polizei hatten sich für Dienstag auf spontane, dezentrale Aktionen an vielen Orten eingerichtet. Es kam erneut zu Zusammenstößen mit der Polizei.