Zwei weitere Mitglieder der Umweltschutzgruppierung gingen an Bord des Schiffes.
Die Mitglieder der Umweltschutzgruppierung Greenpeace, die seit vergangener Woche auf einem vom Energieunternehmen Shell angemieteten Frachter ausharren, haben Verstärkung bekommen.
Zwei weitere Umweltschützer, darunter eine Deutsche, gingen an Bord. Sie fordern von Shell ein Ende der Erdölförderung. Das Schiff, das am 1. Februar nördlich der Kanarischen Inseln von den Greenpeace-Mitgliedern gekapert wurde, bringt eine Bohrinsel von China in die Nordsee.
Shell versucht, Greenpeace den Protest auf gerichtlichem Wege zu verbieten. Die Umweltschutzgruppierung kündigte an, so lange wie möglich auf dem Frachter bleiben zu wollen.