Sánchez in Kiew: „Die Wunden und Narben von Putins Barbarei“

Sánchez bei der Ankunft in Kiew
Sánchez bei der Ankunft in Kiew Copyright BORJA PUIG DE LA BELLACASA/AFP
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Der spanische Ministerpräsident ist zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen.

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Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist zu einem Besuch in Kiew eingetroffen.

Er besuchte unter anderem den schwer vom Krieg gezeichneten Ort Butscha im Umland der ukrainischen Hauptstadt. Butscha und Irpin zeigten die Wunden und Narben von Putins Barbarei, äußerte Sánchez. „Wir werden der Ukraine und ihrem Volk beistehen, bis der Frieden nach Europa zurückkehrt", schrieb er bei einem Kurznachrichtendienst. Sánchez' Kiew-Reise findet unmittelbar vor dem Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine an diesem Freitag statt.

Rede vor dem ukrainischen Parlament

Vorgesehen war ebenfalls eine Rede des spanischen Ministerpräsidenten vor den Abgeordneten des ukrainischen Parlaments und ein Gespräch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Sánchez war bereits am 21. April 2022 in Kiew, also rund zwei Monate nach Kriegsbeginn. Damals war er zusammen mit seiner dänischen Amtskollegin Mette Frederiksen in die Ukraine gereist. Im Juli übernimmt Spanien den Vorsitz im Rat der Europäischen Union.

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