Lawrow in der Türkei: Wie geht es weiter mit ukrainischen Getreideexporten?

Russlands Außenminister Sergej Lawrow zu Gast in der Türkei
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Bei seinem Besuch in der Türkei ging es unter anderem darum, wie die Getreideexporte über das Schwarze Meer zukünftig sichergestellt werden können.

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Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat sich in der Türkei mit seinem türkischen Amtskollegen Mevlüt Çavuşoğlu getroffen. Bei den Gesprächen ging es unter anderem um die Zukunft ukrainischer Getreideexporte aus den ukrainischen Häfen über das Schwarze Meer.

Das NATO-Mitglied Türkei, das gute Beziehungen zu Russland und der Ukraine unterhält, ist bestrebt, die verfeindeten Staaten an den Verhandlungstisch zu bringen.

Zuletzt war der im Sommer 2022 unter Vermittlung der Vereinten Nationen verhandelte Getreideexport-Deal zunächst um 120 Tage und danach erneut um 60 Tage verlängert worden.

Unterdessen bleibt die Stimmung zwischen den USA und Russland angespannt. Russland erklärte gegenüber US-Botschafterin Lynne Tracy, dass es "zwecklos" sei, im Fall des wegen Spionage festgenommenen US-Journalisten Evan Gershkovich Druck auszuüben. 

Ihm wird vorgeworfen, dass er vertrauliche Informationen über eine russische Waffenfabrik beschaffen wollte. Gershkovich war Ende März in Jekaterinburg im Ural vom russischen Geheimdienst FSB festgenommen worden.

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