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Neue serbische Proteste im Nordkosovo

Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti mit Josep Borell
Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti mit Josep Borell Copyright  Frederic Sierakowski/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Amro Elserty
Zuerst veröffentlicht am
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Im Nordkosovo haben erneut serbische Demonstranten den Abzug kosovarischer Spezialeinheiten aus der mehrheitlich serbisch bewohnten Region gefordert.

Die internationalen Friedenstruppen der KFOR unter Führung der NATO sind inzwischen verstärkt worden, nachdem bei Zusammenstößen am 29. Mai mehr als 80 Menschen verletzt worden waren.

"Serbische Proteste sind von Belgrad inszeniert"

Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti hat Belgrad beschuldigt, die Zusammenstöße zu inszenieren. Laut Kurti seien die Gewaltausbrüche vom 29. Mai geplant, gut organisiert und hatten einen Urheber, und das sei Belgrad. Kurti erwarte ein Ende der Proteste als Zeichen der Deeskalation, bevor man die Wahlen wiederholen werde - was allerdings auch dann nur Sinn mache, wenn sie von den Serben im Nordkosovo nicht wieder boykottiert würden. 

Hintergrund sind von den dort lebenden Serben boykottierte Wahlen, die zur Einsetzung albanischer Bürgermeister in vier mehrheitlich serbisch bewohnten Bezirken geführt haben.

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