Der Papst betete für die Opfer der Bootskatastrophe in Griechenland.
Papst Franziskus hat beim ersten öffentlichen Auftritt nach seinem Krankenhausaufenthalt der Opfer des schweren Bootsunglücks vor Griechenland gedacht. Mit "großer Trauer und viel Schmerz" habe er von der Katastrophe erfahren, sagte Franziskus am Sonntag in Rom. Darüber hinaus erwähnte der Papst den Angriff auf eine Schule in Uganda, bei dem mindestens 42 Schüler getötet worden waren. Er bete für die jungen Menschen und sagte: "Dieser Kampf, diese Kriege überall... beten wir für den Frieden!"
Das Oberhaupt der katholischen Kirche bedankte sich für die Genesungswünsche und Gebete.
Franziskus war am 7. Juni wegen eines drohenden Darmverschlusses operiert worden. Nach neun Tagen wurde der Pontifex aus dem Krankenhaus entlassen.
Nach Angaben des Heiligen Stuhl könne der Papst die geplanten Privataudienzen in der neuen Woche abhalten; unter anderem wird Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Mittwoch erwartet. Die Generalaudienz am selben Tag ist dagegen abgesagt, damit Franziskus seinen operierten Bauch besser schonen könne.