Mindestens elf Menschen konnten nach dem Erdrutsch im Schowi-Tal in Georgien nur noch tot geborgen werden. Dutzende wurden noch vermisst.
Nach dem tragischen Erdrutsch im Nordwesten von Georgien konnten mindestens elf Menschen nur noch tot geborgen werden. Zahlreiche weitere Personen wurden vermisst. Im von Bergen umgebenen Schowi-Tal gibt es normalerweise Bauernhöfe, Häuser und Brücken. Viele Gebäude wurden durch den Erdrutsch zerstört.
Regierungschef Irakli Garibaschwili machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Er überflog das Katastrophengebiet auch mit einem Hubschrauber. Die Armee war im Einsatz, um den bei den Rettungsarbeiten zu helfen.
Offenbar hatten schmelzende Gletscher und sintflugartiger Regen die Katastrophe ausgelöst. Überlebende berichteten, sie seien stundenlang im Schlamm begraben gewesen, bevor sie sich befreien konnten.