Die georgischen Behörden haben die Zahl der Menschen, die durch den schweren Erdrutsch ums Leben gekommen sind, nach oben korrigiert. Weiterhin gibt es Vermisste.
Nach dem Erdrutsch in Georgien ist die Zahl der Todesopfer auf 26 gestiegen. Wie der Katastrophenschutz mitteilte, werde knapp zwei Wochen nach dem Unglück noch immer nach sieben Vermissten gesucht. Der Erdrutsch hatte sich am 3. August in der Bergregion Ratscha in dem kleinen Urlaubsort Schowi ereignet. Ende vergangener Woche wurde die Opferzahl noch mit 16 beziffert.
Schwere Regenfälle und Überflutungen sind in Georgien keine Seltenheit. Wegen vieler Steilhänge ist auch die Erdrutsch-Gefahr in dem Kaukasusland groß.