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581 Tage Ukraine-Krieg: Wer hat die Oberhand? Elitetruppen der Ukraine an der Front bei Bachmut

Ukrainischer Elite-Soldat an der Front bei Bachmut
Ukrainischer Elite-Soldat an der Front bei Bachmut Copyright via EBU
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Von Euronews mit via EBU
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🇺🇦 Das Verteidigungsministerium der Ukraine hat neue Bilder von der Front in Bachmut veröffentlicht. Experten rechnen damit, dass die Gegenoffensive gegen Russland mit dem nahenden Winter immer schwieriger wird.

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Die Streitkräfte der Ukraine haben neue Bilder ihrer Gegenoffensive von der Front bei Bachmut veröffentlicht.

In einer Mitteilung heißt es, die neu aufgebauten Grenztruppen seien stolz, seit Beginn des Krieges von Russland besetzte Gebieten zu befreien.

Zuletzt war immer wieder kritisiert worden, die ukrainische Gegenoffensive komme nur sehr langsam voran.

Neben den sogenannten Grenztruppen ist auch die 80. Luftangriffsbrigade im Einsatz und unterstützt die Soldaten am Boden.

Kämpfen nicht für den persönlichen Ruhm

Die ukrainischen Soldaten betonen, dass sie nicht für ihren eigenen Ruhm kämpfen, es gehe ihnen um ihre Familien und um die Befreiung ihres Landes.

Yaroslav, Kommandant der Einheit Grad, erklärt:

"Ich bin in den ersten Tagen des russischen Einmarsches zur Armee gegangen. Meine Motivation war es, meine Familie und mein Land zu schützen. Und das hat sich nicht geändert."

Mykhailo, ein ukrainischer Soldat und Grad-Operator sagt:

"Es ist befriedigend zu wissen, dass man sein Ziel getroffen hat. Das hebt die Stimmung und die Motivation. Es ist schön zu wissen, dass sich die Arbeit auszahlt. Es ist schön zu wissen, dass wir gearbeitet und ein Stück unseres Landes zurückbekommen haben. Das ist sehr gut, das motiviert. Jeder ist zufrieden, dass es geschafft ist. Wir müssen also weitermachen und alles wird gut."

Düstere Aussicht auf nahenden Winter

Militärexperten gehen davon aus, dass die Lage an der Front für die Armee der Ukraine mit dem nahenden Winter schwieriger wird.

Entscheidend sei, wer im Angriffsmodus bleibe. Derzeit behaupten sowohl Kiew als auch Moskau, die eigenen Truppen seien auf dem Vormarsch.

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