Xi trifft Putin in Peking: "Anstrengungen zum Schutz internationaler Gerechtigkeit"

Wladimir Putin und Xi Jinping sprechen miteinander am Rade des 3. Seidenstraßen-Gipfels in Peking
Wladimir Putin und Xi Jinping sprechen miteinander am Rade des 3. Seidenstraßen-Gipfels in Peking Copyright Sergey Savostyanov/ AP
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Von Euronews mit AP
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Der chinesische Präsident Xi Jinping hat seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin am Rande des Seidenstraßen-Gipfels getroffen. Putins Peking-Besuch ist einer seiner selten gewordenen Auslandsbesuche.

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Der chinesische Präsident Xi Jinping hat seinen russischen Amtskollegen Putin zu "gemeinsamen Anstrengungen" aufgerufen, um "die internationale Gerechtigkeit zu schützen“, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

Das Treffen zwischen Xi und Putin fand am Rande des Seidenstraßen-Gipfels in Peking statt. Wladimir Putin betonte die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zur Bewältigung globaler Herausforderungen. Seit dem Erlass eines internationalen Haftbefehls gegen den Kremlchef ist er international stark isoliert. Umso wichtiger scheint sein Besuch in China zu sein. Der russische Präsident.

Putin erklärte: "Unter den aktuell schwierigen Bedingungen ist vor allem eine enge außenpolitische Koordinierung erforderlich, und das tun wir. Und heute besprechen wir all das, auch unsere bilateralen Beziehungen."

Xi sagte, sein Land sei gewillt, mit Russland zusammenzuarbeiten, um den allgemeinen Trend der Geschichte genau zu erfassen. China und Russland sollen laut Xi "die Verantwortung der großen Länder verkörpern" und "zur Wahrung der internationalen Fairness und Gerechtigkeit und zur Förderung der gemeinsamen Entwicklung der Welt" beitragen.

Bei dem Gipfel in Peking sind - neben Putin - die Staatschefs von Indonesien, Argentinien und Kasachstan persönlich anwesend. Die meisten westeuropäischen Länder und die USA sind weniger hochrangig vertreten.

Zu Beginn des neuen Seidenstraßen-Gipfels versprach Xi einen verbesserten Zugang zum chinesischen Markt für ausländische Unternehmen und mehr als 100 Milliarden US-Dollar an neuen Krediten für Entwicklungsländer.

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