Behörden in Deutschland, Österreich und Spanien hatten Hinweise auf mögliche Terroranschläge islamistischer Gruppierungen zum Ende des Jahres erhalten. Auch in anderen Ländern wurden daraufhin Vorkehrungen getroffen.
Terrorwarnungen in Europa haben auch im Vatikan für erhöhte Sicherheitsvorkehrungen an den Weihnachsfeiertagen gesorgt. Während des Angelus-Gebetes des Papstes am Dienstag umringten mehr Polizisten den Petersplatz als im vergangenen Jahr.
Vorkehrungen wurden auch in Österreich getroffen. Rund um die Kirchen und Weihnachtsmärkte der Hauptstadt Wien zeigte die Polizei erhöhte Präsenz.
"Man muss wirklich aufpassen"
"In Zeiten als Jesus geboren wurde, war es auch nicht sehr friedlich. Also, das ist nichts Neues. Was gut ist, ist, dass unsere Exekutive so wachsam ist und genau hinschaut. Ich fühle mich ganz sicher. Aber man muss wirklich aufpassen", so Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien.
Behörden erhielten Hinweise auf Terroranschläge
Deutsche Medien hatten zuvor berichtet, Behörden in Österreich, Deutschland und Spanien hätten Hinweise auf bevorstehende Anschläge islamistischer Gruppierungen erhalten. Diese seien für die Feierlichkeiten am Ende des Jahres geplant gewesen.