Angriffe auf Rafah in Gaza - China verlangt von Israel "Gerechtigkeit für Palästina"

Nach Luftangriffen in Rafah im Gazastreifen
Nach Luftangriffen in Rafah im Gazastreifen Copyright Fatima Shbair/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP
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Israel setzt seine Luftangriffe in Rafah fort und plant weiterhin eine Bodenoffensive. Und vor dem Internationalen Gerichtshof stellt sich nicht nur China gegen Israel - auf die Seite der Palästinenser.

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Israles Armee hat zehn verschiedene Ziele in Rafah im Süden des Gazastreifens bombardiert - darunter waren ein Wohnhaus und eine Moschee. Mindestens vier Menschen wurden bei diesen Angriffen getötet. Auch plant Tsahal weiter eine Bodenoffensive in der Stadt, in der derzeit auf engstem Raum mehr als 1,5 Millionen Menschen leben.

Es wurden laut Berichten auch andere Orte im Süden des Gazastreifens attackiert.

China verlangt vor UN-Gericht "Gerechtigkeit für Palästina"

Während der israelischen Militaroperation gegen die Hamas, unter der die 2,3 Millionen Menschen in Gaza leiden, gehen China und der Iran vor dem höchsten UN-Gericht gegen Israel vor. Peking und Teheran wollen, dass Israel wegen der Besetzung der Palästinensergebiete verurteilt wird. 50 andere Staaten stellen sich hinter diese Klage.

Der Vertreter Chinas forderte beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag in den Niederlanden "Gerechtigkeit für Palästina".

Fast 30.000 Tote in Gaza seit Beginn des Krieges

Seit Anfang Oktober sind im Gazastreifen fast 30.000 Menschen getötet worden, fast 70.000 wurden verletzt. Viele der Opfer sind Frauen und Kinder. Es gibt fast keine funktionierenden Krankenhäuser und fast kein Essen mehr in den schmalen Küstenstreifen.

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